Proben wecken Interesse, inspirieren direkt zum Testen und sind ein Top-Kauf-Grund
Der Duft, das Shampoo oder das Make-up zum Ausprobieren: In Magazin-Anzeigen integrierte Produktproben steigern die Werbewirkung und regen zum Kauf an. Das weist eine neue Ad Special-Studie* des Burda-Vermarkters BCN gemeinsam mit Burdas zentraler Forschungsabteilung Media Market Insights (MMI) nach. Duftproben zum Beispiel wecken das Interesse von Konsumenten an einer Anzeige um 63 %. Und damit nicht genug: Sie sind mit 64 % für fast zwei Drittel der Befragten der Grund, warum diese zuletzt ein Kosmetikprodukt gekauft haben.
Werbung mit Mehrwert
Egal, ob Parfüm oder Kosmetik: Für 82 Prozent der Studien-Teilnehmerinnen sind aufgeklebte oder heraustrennbare Proben ein echter Mehrwert. Nur 15 % der Befragten finden Warenproben störend. Für den Großteil sind sie praktisch und inspirierend: 84 % verwenden Proben, um neue Produkte und Marken auszuprobieren. Über die Hälfte der Frauen nutzen Warenproben gerne als Geschenkinspiration (53 %) oder um sie auf Reisen mitzunehmen (51 %). 63 % macht die Probe sogar so neugierig, dass sie den Duft oder das Kosmetikprodukt auf der Stelle ausprobierten.
Zeitschriften sind Top-Medium für Proben
88 % der Frauen, die Proben oder Gutscheine dafür nutzen, haben diese aus Beilagen in Zeitschriften. Magazine sind damit der Nummer Eins-Überbinger von Warenproben. Das gilt übrigens auch für die junge Zielgruppe: Bei den 16- bis 34-Jährigen kommen 74 % über Magazine an Proben. Den Umweg übers Netz machen wesentlich weniger: Insgesamt bestellen nur 32 % der Befragten Proben im Internet – und reagieren damit auf Aufrufe, die sie zuvor in einer TV- oder Online-Werbung gesehen haben.
Ad Specials mit Proben aktivieren
Duft-Proben in Zeitschriften haben 68 % der Studien-Teilnehmerinnen schon einmal dazu inspiriert, ein beworbenes Produkt im Geschäft zu kaufen, etwas mehr als die Hälfte (54 %) kauften im Netz ein. Das funktioniert aber nicht nur mit Düften – auch Kosmetikproben für Cremes, Shampoos etc. aktivieren ähnlich gut. Hier kauften 64 % vor Ort und 50 % online ein. Und: Proben sind insgesamt der zweithäufigste Kauf-Grund eines Artikels – getoppt werden sie lediglich durch den Nachkauf eines leer gewordenen Produkts.