
Nachhaltigkeit - Das BCN ist klimaneutral!
Der Konzern Burda ist in Deutschland klimaneutral. Dieses Ziel wurde rückwirkend seit dem Jahr 2021 erreicht.
Seit 2020 werden detaillierte Bilanzen erstellt, um die Treibhausgasemissionen von Hubert Burda Media in Deutschland so genau wie möglich darzustellen. Diese CO2e-Bilanzen enthalten die Emissionen sämtlicher inländischer Gesellschaften, an denen der Konzern mit mindestens 50,01% beteiligt ist. Damit ist auch das BCN Brand Community Network als Unternehmensteil von Hubert Burda Media klimaneutral.

Bilanzieren > Reduzieren > Kompensieren
Der Anspruch von Hubert Burda Media und dem BCN ist es, Emissionen im Detail zu bilanzieren, daraus abgeleitet Emissionen zu verhindern bzw. so weit wie möglich durch zielgerichtete Maßnahmen zu reduzieren. Wo das nicht umsetzbar ist, kompensiert Hubert Burda Media durch Investitionen in Klimaschutzprojekte des Partners, um Klimaneutralität zu erreichen. Außerdem werden lokale Projekte im Bereich der regenerativen Landwirtschaft unterstützt.
Ausgehend von diesem CO2-Fußabdruck wurden die Bereiche mit dem größten Optimierungspotential identifiziert, denn im Fokus der Nachhaltigkeitsinitiative steht die Reduktion der Emissionen, damit bestimmte Emissionen gar nicht erst verursacht werden. Dazu werden konzernübergreifend Maßnahmen in den vier Kernbereichen „Energie, Ressourcen, Mobilität und Bildung“ umgesetzt. 2023 wird diese Strategie weiter fortgesetzt und ausgebaut.
Burda verfolgt eine maßgeschneiderte Kompensationsstrategie
Für 2022 wurden erstmals all jene Emissionen kompensiert, die sich heute noch nicht durch unsere Maßnahmen vermeiden oder reduzieren lassen. Dafür arbeitet Burda mit ClimatePartner zusammen, mit dem basierend auf Burdas Marktpräsenz & Emissionsquellen passende Klimaschutzprojekte – auch regional – umgesetzt werden. Herzensthema unserer Kompensationsstrategie ist die Förderung der regenerativen Landwirtschaft. Unterstützt werden aktuell zwei Partner, die durch Forschung, Wissensvermittlung und finanzielle Unterstützung zu einer ökologischeren und sozialeren Erzeugung, Herstellung und Handel von Agrarprodukten und Lebensmitteln beitragen: Die Bioland Stiftung bietet u.a. Experten-Seminare für Landwirte an, positerra & Burda begleiten und unterstützen „Burda-Bauern“ bei der Umstellung ihrer Höfe auf regenerative Landwirtschaft.
Für die Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen wurden die CO2e -Emissionen von Burda berechnet und durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen – dies umfasst alle direkten Emissionen (Scope 1), zugekaufte Energie (Scope 2) und einen Teil der indirekten Emissionen aus der Lieferkette (Scope 3), etwa Geschäftsreisen und Mitarbeiteranfahrt. So ist es von ClimatePartner vorgegeben und üblicher Standard.
Mehr zu Burdas Kompensationszielen, Partnern und Umweltschutzprojekten finden Sie hier https://www.burda.com/de/getting-better/unsere-kompensation/.
Maßnahmen zur Reduktion von CO2e-Emissionen
Ökostromanteil Produktion / Vertrieb
Die deutschen Druckereien von BurdaDruck nutzen eigene, hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) zur gleichzeitigen Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme.
Zukünftig soll der Eigenverbrauchsstrom durch kontinuierlichen Ausbau an den Betriebsstandorten durch regionale, regenerative Energien wie Photovoltaik oder Windkraft erzeugt werden. Hierzu arbeitet das "getting better"-Team sehr eng mit BurdaDruck und weiteren Projektpartnern zusammen. Einzelne Beteiligungen der Hubert Burda Media, wie z.B. Cyberport, nutzen bereits seit einigen Jahren erfolgreich Photovoltaikanlagen.
Seit Januar 2021 wurden alle Bürogebäude von Burda in Deutschland auf Ökostrom umgestellt. Mehr Infos hierzu: https://www.burda.com/de/news/burda-setzt-jetzt-auf-okostrom/. Seit Anfang November 2022 wurden zusätzlich Maßnahmen ergriffen, um sinnvoll Energie in den Burda-Bürogebäuden zu sparen, z. B. durch den Einsatz von LED Lampen.
Nachhaltiges, ressourcenschonendes Handeln
Bzgl. Ressourcen versuchen Hubert Burda Media und das BCN so nachhaltig wie möglich zu agieren. Beispielsweise bieten wir im Burda-internen Office Supply Shop Coupa nachhaltige Produkte im Bereich Bürobedarf an. Dazu zählt beispielweise Recyclingpapier für Etagendrucker im Büro sowie andere nachhaltige Office-Materialien. All diese Produkte werden mit dem Label „Burda Green“ gekennzeichnet.
Weitere Maßnahmen innerhalb Burdas waren die Umstellung der Verpackung für Mitarbeiterexemplare unserer Zeitschriften, die Einführung von Mehrwegbechern, Second-Life-Kaffeemaschinen und Verbesserungen in den Kantinen.
Rohstoff Papier
Holz ist ein CO2-neutraler Rohstoff. Für die Produktion unserer Tiefdruckpapiere verwenden die Papierhersteller nur Holz aus nachhaltig bewirtschafteten, europäischen Wäldern. Für die Papierherstellung werden keine Wälder gerodet, sondern ausschließlich Durchforstungsholz, Totholz und Sägewerksabfälle verwendet. Außerdem beziehen wir das Papier zu über 90 Prozent aus Papierfabriken, die Strom aus erneuerbaren Quellen nutzen und die auf eine minimale Wasserbelastung durch Chemikalien achten.
Print ist vor allem auch deshalb ein nachhaltiges Kommunikationsmedium, weil der Papierkreislauf in Deutschland sehr gut funktioniert. Unsere produktionsbedingte Papierabfälle werden zu 100 Prozent an die Papierfabrik zurückgeliefert und dort wieder in den Papierkreislauf eingeführt. Insgesamt liegt die Recyclingquote von grafischen Papieren in Deutschland bei weit über 80 Prozent. Dieses ideale Altpapier ist ein begehrter Rohstoff der Papierindustrie. Da Papierfasern nur 5-7-mal recycelt werden können, müssen dem Papierkreislauf kontinuierlich Frischfasern zugeführt werden. Unsere Tiefdruckpapiere haben verfahrensbedingt einen hohen Anteil an Frischfasern und sind daher ein wichtiger Rohstoff-Lieferant und für einen funktionierenden Papierkreislauf unerlässlich. Ein Recyclingpapier-Anteil von 100 Prozent ist also gar nicht das Ziel: Wollte man komplett auf Recyclingpapier umstellen, gäbe es laut WEF nach rund sechs Monaten kein Papier mehr.
BurdaDruck
BurdaDruck ist ein zentraler Unternehmensbereich bei Hubert Burda Media und gleichzeitig als produzierendes Gewerbe für einen Großteil der CO2-Emissionen von Hubert Burda Media verantwortlich. Bereits seit den 90er Jahren analysiert BurdaDruck systematisch die Produktionsprozesse nach produktionsabhängigen Umweltaspekten und definiert Maßnahmen, wie möglichst umweltschonend und gleichzeitig qualitativ hochwertig gedruckt werden kann. Das Unternehmen engagiert sich im Umwelt + Klimapakt Bayern und ist Teil weiterer Umwelt- bzw. Klimainitiativen.
Details zu nachhaltigem Drucken finden sich auf der Homepage von BurdaDruck.
BurdaBike-Programm
Dank eines gemeinsamen Projekts von Corporate HR, Procurement, Corporate Tax und BurdaServices können seit Mai 2021 alle Burda-Mitarbeiter unkompliziert und zu guten Konditionen ihr Wunsch-Rad leasen: Viele Kollegen sind schon auf die BurdaBikes umgestiegen und schonen so beim Weg in die Arbeit nicht nur die Umwelt, sondern fördern gleichzeitig ihre Gesundheit und Fitness. Zwei Drittel der genutzten Fahrräder sind E-Bikes. Einmal im Jahr veranstaltet Burda darüber hinaus für seine Mitarbeitenden die "BurdaBike-Testwoche", bei der man sich über neue Räder lokaler Händler informieren und diese gleich testen kann. Die BurdaBikes sind Teil eines umfassenden Mobilitätskonzepts von HR.
Dienstwagen & Stellplätze
Ein weiterer Teil des Mobilitätskonzepts von HR sieht E-Autos als Firmenwagen, die Bereitstellung von E-Ladestationen an vielen Burda-Standorten sowie eine Reduzierung der generellen Stellplatz-Kapazitäten vor: Mitarbeiter sollen einen Anreiz erhalten, auf umweltfreundlichere Autos umzustellen oder erst gar nicht mit dem Auto ins Büro zu fahren. Ein weiterer Vorteil: Seit der Umstellung auf Ökostrom 2021 in den Bürogebäuden fahren auch die bei Burda geladenen E-Autos mit Ökostrom.
Als Alternative zum Dienstwagen bietet BurdaProcurement bereits die Bahncard 25/50/100 an, welche bei entsprechender dienstlicher Nutzungsprognose ohne Versteuerung eines geldwerten Vorteils genutzt werden kann.
Interne Veränderung durch Bildung
Bildung und Wissensaufbau ist für Burda der Schlüssel für ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement. Dabei geht es um eine interne Bildungsinitiative und Maßnahmen wie z. B. die Aufklärung und Befähigung der eigenen Mitarbeiter richtige Entscheidungen für mehr Umwelt- und Klimaschutz im Büroalltag und auch im Privaten zu treffen. Bildung ist darüber hinaus der Kern unserer Kompensationsstrategie.
Nachhaltigkeit steht bei uns fest auf der Agenda!
Initiativen des BurdaVerlags
Nachhaltigkeit ist das wichtigste Transformations- und Innovationsthema unserer Zeit! Der BurdaVerlag nutzt seine Macht als Medien- und Tech-Unternehmen, um wichtige Themen auf die Agenda zu setzen, um Menschen einen positiven Anreiz zu geben, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.
Neben einer Vielzahl an fundierten journalistischen Inhalten zum Thema Nachhaltigkeit in den Burda Marken, lebt der BurdaVerlag als publizistische Einheit von Hubert Burda Media diese Verantwortung seit 2021 verstärkt und proaktiv, u. a. mit der Nachhaltigkeitsinitiative getting better.
Damit ist Nachhaltigkeit im Vermarktungsportfolio von BCN fest verankert. Neben journalisitischen Beiträgen wächst auch die Zahl der Marken, die sich ganzheitlich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben haben. Und auch bei den Werbeformen selbst haben wir nachhaltige Alternativen entwickelt.
Medienmarken mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit
Nachhaltige Umfelder für Ihre Themenplanung!
Setzen Sie Impulse: Ob nachhaltige Produkte, einen umweltbewussten Lifestyle oder eine gesunde Lebensweise - unsere Marken greifen das Thema Nachhaltigkeit in vielfältiger Weise auf und bieten damit perfekte Umfelder für Ihre nachhaltige Markenkommunikation.
News zum Thema Nachhaltigkeit
"Klimaneutral sind Unternehmen, Prozesse und Produkte, deren CO2-Emissionen berechnet und durch international anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden“, so lautet die offizielle Definition des Klimaschutzunternehmens ClimatePartner. „Dabei werden diejenigen CO2-Emissionen betrachtet, die innerhalb des Unternehmens direkt (durch Strom- und Wärmeerzeugung, Fuhrpark, flüchtige Gase) und indirekt (durch eingekaufte Energie, Geschäftsreisen sowie durch die Anfahrt von Mitarbeitenden) verursacht werden. Andere indirekte Emissionen, die außerhalb des Unternehmens bei der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Nutzung und Entsorgung von Produkten, oder anderen Prozessen anfallen, sind nicht Gegenstand der Klimaneutralität.“